Der Februar ist einfach so aufgetaucht und direkt wieder hinter einer Ecke verschwunden. Ich kann gar nicht glaube, dass schon wieder ein Monat weniger auf dem Kalender zu sehen ist. Und ich kann auch gar nicht glaube, dass es im Februar so ruhig hier war. Wie die meisten, die Homeoffice haben, habe ich zwar viel auf den Bildschirm geschaut, doch für die eigene Kreativität hat es nicht gereicht. Der vor uns liegende März wird aber deutlich entspannter und so freue ich schon auf ein paar neue Blogposts. Außerdem habe ich seit diesem Monat auch ko-fi. Wenn ihr mir einen Kaffee kaufen mögt oder sonst mal für kurze Posts da vorbeischauen wollt, dann würde ich mich sehr freuen.
Was liest du so im März?
Im Februar habe ich mich dem großen Stapel an ebooks gewidmet, die ich zwar immer kaufe, aber nie lese. Es ist einfach schlimm. Diesen Monat werde ich mich wieder dem klassischen Papierseiten widmen. Wie immer habe ich meine Bücher nach dem „Qualität vor Quantität“ ausgewählt. Viele Bücher lesen macht dich nicht zu einem besseren Leser, sondern das Verstehen der Geschichte und dem, was nachklingt Platz zu lassen. So habt ihr ein Getränk eurer Wahl? Dann reden wir mal über Bücher.
Musik, ein Klassiker, Coming of Age und ein Weltstar
…. finden sich heute auf meiner Liste. Der das neue Benedict Wells lag schon am Erscheinungstag vor meiner Tür und wartet seit dem gelesen zu werden. Hard Land beschreibt die Geschichte des heranwachsenden Sam, der im ländlichen Missouri aufwächst, und einen Sommer, den er nie vergessen wird. Es geht um die eigene Identität, sich selbst zu finden, neue Freunde und die erste Liebe. In einem heißen Sommer widerfahren ihm Dinge, die ihm für immer im Gedächtnis bleiben werden. Der Klappentext verspricht uns ein Buch wie „The Breakfast Club“, bittersüß und voller Emotionen. Ich freue mich wahnsinnig darauf in die Welt von Sam einzutauchen.
Sommer voll Erinnerungen ist wohl das Oberthema dieses Monats, denn auch As many Nows As I can get von Shana Youngdahl ist dem Gefühle ines unvergesslichen Sommers verschrieben. Wie der Titel schon sagt, soll das Jetzt-Gefühl der Jugend bestimmend sein und für den Plot gibt es noch ein paar spannende Wendungen. Aber mal ehrlich, das lese ich auch nur fürs Gefühl, was schon so lange in Vergessenheit kam.
Ums Erwachsen werden auf eine andere Art geht es in Der Klang der Wälder von Natsu Miyashita. Über dieses Buch habe ich schon ganz ausführlich in diesem Instagram Post (bitte einmal klicken!) gesprochen.
Zum Schluss ist da noch der Klassiker der ganzen Runde. Da ich es einfach nicht gebacken bekam den Post auch rechtzeitig zum Monatsanfang (siehe Veröffentlichungsdatum!) zu beenden, habe ich Das Bildnis von Dorian Gray schon gelesen. Es war mein erster Oscar Wilde und ich bin immer noch fasziniert. Weniger die Geschichte, die doch straight forward ist und wenig Ausbrüche erlaubt, sondern die Charakter selbst. Der pure Narzissmus, der Blick hinter und in eine Person. Die Jugend (hah, Thema erwischt) und ach alles, was dieses Buch sprachlich und poetisch ausmacht, hat mich sehr gefesselt. Es war ein schnelles Vergnügen, aber ein sich festsetzendes. Das Buch hat mich sehr beeindruckt.
Ganz aus der Zukunft gesprochen verspreche ich meine Posts aus relevant schnell zu veröffentlichen und nicht erst Mitte des Monats, aber ob ich mich daran halte, kann auch nur die Zukunft zeigen.
Was lest ihr diesen Monat? Und warum sind eigentlich solche TBR einfach sinnlos, wenn man dann doch viel mehr nach Gefühl und Neugierde lesen sollte? Schränkt euch nicht ein, lest was ihr wollt.